Sie reisen, ohne das Ziel zu kennen...
...ICH BEGLEITE, OHNE ZU FÜHREN!
"Was immer Du kannst,
und Dir vorstellst, dass du es kannst,
beginne es.
Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie in sich.
Beginne jetzt!"
(J.W.v. Goethe)
Ein Prozess beginnt meist mit einem Aufwachmoment, der ausgelöst wird durch ein äußeres
Ereignis und/oder durch ein inneres Erleben. Der Prozess setzt auch häufig eine Erkenntnis
voraus. Die Reise beginnt, und da die meisten Menschen im Vorhinein das Ziel nicht kennen,
entstehen Schwellen-Ängste. Der Übergang von einer bekannten Situation in eine noch Unbekannte,
macht Angst - es ist eine Art Zwischenzustand, den manche Menschen auch als Starre erleben
und das Gefühl haben, keinen Schritt weiter gehen zu können. Ein Prozess beschreibt einen Weg,
den Verlauf einer Entwicklung - eine innere Bewegung beginnt.
Jeder Mensch erlebt innerhalb seiner Biographie Schwellen - größere und kleinere -
und entwickelt hierbei auch seine ihm eigenen Bewältigungsstrategien. Jene sind manchmal
hilfreich und manchmal hemmend.
Bei der Hemmung einer Bewältigungsstrategie setzt meine Arbeit der Begleitung ein.
Die jahrelange Arbeit mit immer wechselnden Praktikanten im Zusammenhang mit meiner
Tätigkeit im Milton-Erickson-Institut hat mir gezeigt, wie unterschiedlich junge Menschen
mit ihren Übergängen umgehen und oftmals war es ein einziger Perspektivenwechsel ihrer Weltsicht,
der einen Prozess anstieß.
Ich bin häufig in unterschiedlichster Weise mit diesen Schwellen konfrontiert gewesen und habe
einen großen Erfahrungsschatz im Umgang damit.
"Geburtshilfe" zu leisten, dabei behutsam auf die Individualität zu achten, ist eine meiner
Stärken, welche zur unterstützenden Prozessentwicklung ausschlaggebend ist.